12 Web-Konferenzen, ein Live-Summit, 24 E-Learning, diverse Lehr-Videos, ein Zertifikat: Wie Transformation Leader Nachhaltigkeit im Gesundheitswesen verankern will.
Ein Roboter in der Apotheke, künstliche Intelligenz in der Diagnostik, Datenaustausch statt Datensilos: Das Uniklinikum Essen gilt als Vorreiter der digitalen Transformation im Krankenhaussektor. Von den Erfahrungen sollen künftig noch stärker auch andere Kliniken profitieren.
Vom Patienten zum digitalen Helfer: Jan Elsner litt schon als Kleinkind unter Schuppenflechte. UV-Bestrahlung half ihm. Die will er nun möglichst vielen Patientinnen und Patienten zugänglich machen. Sein Start-up Skinuvita hat den ersten Platz beim Preis der Wittener Gesundheitsvisionäre belegt.
Endlich geht es voran mit der Digitalisierung in deutschen Krankenhäusern. So zeigt zum Beispiel eine Pilotanwendung für den Elisabeth Vinzenz Verbund und das Städtische Klinikum Braunschweig, wie Laborinformationssysteme Ärzten und Klinikmanagement helfen können, bessere Entscheidungen zu treffen.
Damit die Potenziale im deutschen Gesundheitswesen noch besser genutzt werden, kommt es auch zukünftig auf einen Faktor an: weitere digitale Vernetzung. Hier liegen immer noch viele Chancen für Patienten, medizinisches Personal, Leistungserbringer und Kostenträger.
Mit finanziellem Schub vom Mutterkonzern und freier Hand in der Strategie können Start-ups wendig agieren und schnell wachsen. Dieses Venture Capital Building nutzen inzwischen einige große Unternehmen – etwa die medizinische Plattform alley.
Die EU-Kommission hat einen Entwurf vorgelegt, der erhebliche Anforderungen an den Umfang und die Art der Nachhaltigkeitsberichterstattung an Unternehmen stellt. Davon werden voraussichtlich auch Krankenhäuser betroffen sein. Es ist Zeit zu handeln.
Ob im OP, bei der Pflegeausbildung oder in der Reha: In immer mehr Kliniken kommen Augmented- und Virtual-Reality-Anwendungen zum Einsatz. Noch sind es oft nur Pilotprojekte – doch das dürfte sich bald ändern.
Die Zahl digitaler Gesundheitsanwendungen, die Ärztinnen und Ärzte verschreiben können, steigt. Das Zugangsverfahren findet mittlerweile sogar im Ausland Anklang. Doch bringen das neue System und die neuen Anwendungen tatsächlich Innovation ins Gesundheitswesen?
Das Healthtech-Unternehmen Rimasys bietet eine ungewöhnliche Dienstleistung: Die Kölner brechen Knochen – und können so komplexe Frakturen für die Aus- und Weiterbildung simulieren. Ihre Kurse mit den besonderen Präparaten sind weltweit gefragt.
Was ist, wenn durch den Fokus auf Sachentscheidungen Leadership und Beziehungsarbeit teilweise auf der Strecke bleiben? Bei der Dr. Becker Klinikgruppe tauschten sich die Geschäftsleitungen dazu mit den Führungskräften aus – und kamen zu einer wichtigen Erkenntnis.
Die vergangenen Monate haben gezeigt, was alles möglich ist, wenn alle Akteurinnen und Akteure im Gesundheitswesen Höchstleistungen erbringen und Herausforderungen gemeinsam angehen. Doch auf diesem Erfolg sollten wir uns nicht ausruhen.
Von der Entscheidungshilfe bei der Bewerberauswahl bis zum automatischen Buchhaltungssystem: KI kann in der Verwaltung von Gesundheitseinrichtungen in vielen Bereichen unterstützen. Dabei sollte man sich aber davor hüten, in zu große Abhängigkeiten zu geraten.
Digitale Innovationen verändern bereits heute die Zukunft des Gesundheitswesens. Mittels künstlicher Intelligenz (KI) verändern sich Prozesse von der Arzneimittelentwicklung bis hin zum Arzt-Patienten-Kontakt grundlegend. Die Promovierenden des ATLAS-Forschungsprojektes der Universität Witten/Herdecke stellen 10 innovative Use Cases aus den Bereichen Patientenversorgung, Forschung und Entwicklung, Diagnostik sowie Management vor, die durch KI zum Treiber für die Digitalisierung des Gesundheitswesens werden können.
Wer im Gesundheitssektor auf künstliche Intelligenz setzen will, muss hohe datenschutzrechtliche Anforderungen beachten. Welche das sind, wie man sie meistert – und welche neuen, weitreichenden Vorgaben auf EU-Ebene in Sicht sind.
Bis zu 20 Prozent der Unterhaltungen in sozialen Medien drehen sich um Gesundheitsthemen. Onlineforen und Social-Media-Plattformen können daher hilfreich sein, um ungedeckte medizinische Bedürfnisse ausfindig zu machen – und das Leben von Patienten zu verbessern.